Ramadama-Aktion

Auch in diesem Schuljahr wollten die Lehrkräfte der Grund- und Mittelschule Höchstädt zusammen mit den Schülerinnen und Schülern fast aller Jahrgangsstufen im Rahmen der AWV-Sammelaktion „Ramadama“ ihren Beitrag zum Schutz und Erhalt einer sauberen und lebenswerten Umwelt leisten. Lediglich die Abschlussklassen der Jahrgangsstufen 9 und 10 sowie einige wenige weitere Klassen blieben im Schulhaus. Wie jedes Jahr toll unterstützt durch den Bauhof, konnte die stolze Anzahl von annähernd 550 Kindern und Jugendlichen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern losziehen und den Stadtbereich sowie die nähere Umgebung Höchstädts mit ihren Straßen, Wegen, Grünflächen und Plätzen von achtlos weggeworfenem Müll aller Art befreien. Von kleinen Plastikfetzen bis hin zu einem kompletten, kaputten Einkaufswagen, der aus dem Gebüsch gezogen wurde, war alles dabei.

Viele Kinder, die beim Sammeln dabei waren, wurden sehr nachdenklich bezüglich des fehlenden Umwelt- und Unrechtsbewusstseins, das Mitbürgerinnen und Mitbürger offensichtlich an den Tag legen.Das gilt erst recht auch für die vielen Zigarettenkippen, die insbesondere für die Tier- und Pflanzenwelt eine große Gefahr darstellen. Positiv wussten aber auch manche Klassen und ihre Lehrkräfte zu berichten, dass die Müllmenge entlang mancher Strecken und Wege im Vergleich zu den Vorjahren abgenommen hat. „Es ist also nicht alles schlecht“, resümierte Konrektorin Christiane Merz, die mit ihrer Klasse unterwegs gewesen war. Am Ende des Vormittags konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch eine kleine Brotzeit, gespendet vom Abfallwirtschaftsverband Nordschwaben schmecken lassen. Der Dank der Schulleitung für die Ramadama-Aktion gilt Lehrerin Christine Gollmann für die Hauptorganisation sowie allen teilnehmenden Lehrkräften mit ihren Schülerinnen und Schülern und nicht zuletzt auch dem Team des Bauhofs.